100 Jahre Schwestern vom Heiligen Geist in Kleinblittersdorf
von Sr. M. Renate
Unter dem Motto: „Wo die Liebe ist, da muss sie tätig sein.“ feierte unsere Gemeinschaft am Sonntag, den 25. Juni 2017 das 100-jährige Bestehen unserer Gemeinschaft im Hanns-Joachim-Haus in Kleinblittersdorf (Saarland).
Das Hanns-Joachim-Haus umfasst 69 stationäre Altenhilfeplätze, sowie eine Wohneinrichtung mit 43 Plätzen für Jugendliche, Kinder und behinderte Menschen. Zusätzlich gibt es weitere ambulante Angebote für diese verschiedenen Gruppen.
Seniorenzentrum Hanns-Joachim-Haus
Das Fest begann mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Agatha in Kleinblittersdorf mit den Zelebranten Pfarrer Andreas Müller und Prälat Dr. Peter Prassel. Die musikalische Gestaltung wurde durch den Kirchen-und Gospelchor übernommen. Als kleine Überraschung führte am Ende des Gottesdienstes unsere Sr. Maria einen indischen Tanz zum Lobpreis Gottes aus – sozusagen das Dankgebet für Gottes Segen zu 100 Jahren Tätigkeit in seinem Sinne.
Anschließend fand der Festakt im Pfarrheim Kleinblittersdorf statt. Die Vorstellung der Gäste übernahm Herr Weisskopf, der Leiter der Einrichtungen des Hanns-Joachim-Hauses. Unsere Generaloberin, Sr. M. Alphy, begrüßte die Gäste und sprach ihren Dank an die Pfarr- und Zivilgemeinde Kleinblittersdorf aus, ebenso an alle Verantwortlichen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung.
indischer Tanz zum Lobpreis Gottes
Als Ehrengast anwesend war die saarländische Sozialministerin Monika Bachmann. In ihrem Grußwort hob sie das Hanns-Joachim-Haus wegen der Arbeit für behinderte Menschen als „Paradebeispiel für gelebte Inklusion“ hervor.
Als Vertreter der Zivilgemeinde brachte Bürgermeister Stephan Strichertz seine Glückwünsche zum Ausdruck. Rafael Lunkenheimer, Geschäftsführer der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts), hob hervor, wie wichtig die Schwestern für das Haus und die cts sind, da sie ihren Ordensauftrag in ganzer Fülle umsetzen.
Aus fast allen deutschen Konventen waren Schwestern gekommen, um den sieben Schwestern vor Ort zu gratulieren, ihnen beizustehen und mit ihnen zu feiern.
Rund um das Haus fand anschließend das Sommerfest statt, wo bei Essen und Trinken Zeit zu Begegnungen war. Schwester Maria führte ihren Tanz noch einmal im Speisesaal auf für die Menschen, die nicht zur Pfarrkirche hatten kommen können. Die Kinder und Jugendlichen der Einrichtung zeigten ihr Können an einem Webrahmen, die Band der Behindertenhilfe trommelte und musizierte und die älteren Bewohner stellten ihr „Sockentheater“ vor.
Aus fast allen deutschen Konventen waren Schwestern gekommen, um den sieben Schwestern vor Ort zu gratulieren, ihnen beizustehen und mit ihnen zu feiern.
Alle Schwestern des Konventes und Gäste
